Direktiven

#define

Mit der Direktive #define können Konstanten und Makros definiert werden. Die Verwendung ist die selbe, wie in C++.

#undef

Mit der Direktive #undef kann ein Makro wieder gelöscht werden. Ab dieser Stelle ist das Makro wieder unbekannt.

#ifdef / #ifndef / #else / #endif

Diese Direktiven werden wie in C++ verwendet.

#if / #elif / #endif

Diese Kombination ist nicht implementiert.

#include

Diese Direktive wird wie in C++ verwendet.

Zusätzlich ist es möglich, Code aus der Datenbank einzubinden. Dazu muss die Instruktion folgendermassen heissen:

#include "DB:SSD\Codename"

Dabei bedeutet DB, dass der Code aus der Datenbank geholt werden soll, SSD bezeichnet das Modul und "Codename" referenziert den Code. Es ist abhängig vom Modul, ob solche Codes aufgelöst werden können oder nicht.

Null Directive „#"

Diese Direktive wird nicht ersetzt. Sie bleibt also im Code stehen, was normalerweise zu Fehlermeldungen bei der Ausführung führt.

#pragma

Mit der Direktive #pragma können spezifische Optionen und Funktionen definiert werden, welche dem Interpreter Anweisungen geben.

Es sind folgende Direktiven definiert:

DirektiveBeschreibung
#pragma once

Mit dieser Direktive kann sichergestellt werden, dass eine #include Datei nur einmal eingefügt wird. Bei einem weiteren mal wird die Datei ab dieser Direktive nicht mehr weiter beachtet.

Diese Direktive sollte also am Anfang einer Datei oder eines globalen Codefragments stehen.

#pragma watch expression

Diese Direktive fügt einen Ausdruck in die Watch-Liste ein. Damit können im Debugger diese Werte verfolgt werden, ohne sie immer wieder von Hand hinzufügen zu müssen.

Identische Werte werden nur einmal hinzugefügt. Wenn er im Debugger entfernt wird, dann wird er ebenfalls nicht mehr hinzugefügt.